Doris Kirzdörfer
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Ergotherapie in der Neurologie

Eine neurologische Erkrankung bedeutet für den betroffenen Menschen in der Regel einen deutlichen Einschnitt in seinem bisherigen Leben. Dies kann zu einer vorübergehenden, häufig aber auch einer langfristigen und gravierenden Veränderung seiner Lebenssituation führen. Gemeinsam mit dem Patienten und/oder den Angehörigen werden Ziele erarbeitet, die sich aus den Problemen des Alltags bzw. Berufes ergeben. In einigen Fällen beschränkt sich die ergotherapeutische Arbeit auf die Ebene der Struktur und Funktion, wenn eine Wiederherstellung des alten Leistungsstandes erreichbar ist.


Was beinhaltet Ergotherapie bei neurologisch Erkrankten?

Training der motorischen und sensorischen Fähigkeiten:

  • Grob- und Feinmotorik
  • Koordination von Bewegungsabläufen
  • Umtrainieren der Händigkeit
  • Sensibilität

 

Training bei neuropsychologischen Störungen:

  • der Wahrnehmung (Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken)
  • des Körperbewußtseins
  • der Orientierung (räumlich, zeitlich und zur Person)
  • der Fähigkeit zur Raumanalyse
  • der Bildung von sinnvollen Handlungsfolgen
  • der Aufmerksamkeit, Konzentration und Merkfähigkeit

 

Training der Selbständigkeit im lebenspraktischen Bereich:

  • Körperpflege
  • Einnahme der Mahlzeiten
  • An- und Auskleiden
  • Erproben und Einsetzen von Hilfsmitteln